Apple: The Heat Is On!

26.01.10

All die Spekulationen um die geheimnisvolle, neue "Kreation", die morgen vorgestellt wird, hat der Mac-Hersteller nun erst einmal mit harten Fakten konterkariert: Einmal mehr meldete der Konzern das beste Quartal seiner turbulenten Geschichte: Ein Plus beim Umsatz von mehr als 30% und einen Gewinn von über $3 Milliarden - und das mitten in der Krise!

Mac-Computer und iPhones verkaufen sich besser denn je, lediglich die Musikspieler der Marke iPod verzeichnen weniger Umsatz. Und damit sind wir natürlich schon wieder bei den Spekulationen. Wenn die Dynamik bei den Musikgeräten nachlässt, so die Auguren allenthalben, wird "His Steveness" eben einen neuen Trumpf aus dem Ärmel ziehen: Das ultimative Gerät zur Nutzung von Medien (Musik und Spiele, Magazine und Videos) aus dem Web.

"Wir sind begeistert", lies Jobs sich auf der Analysten-Konferenz nach Veröffentlichung der neuen Quartalszahlen vernehmen. Aber nicht etwa von den Zahlen, sondern von eben der neuen Kreation, über die sich auch Johnny Häusler auf Spreeblick schon mal seine Gedanken gemacht hat. Kluge Gedanken, nicht allein über das neue Apple-Wunderkind, sondern auch über das Verhältnis von Hype und Geschäft, von Offenheit und Geschlossenheit als Erfolgsgaranten des Apple Öko-Systems, um dann allerdings zu dem Schluss zu kommen: "Bisher kann ich mir die Nutzung eines Apple-Tablets kaum vorstellen."

Diese begrenzte Vorstellungskraft der Kunden zu erweitern und zu verändern, ist das Erfolgsgeheimnis von Apple, Johnny. Und genau das hat Steve Jobs eben immer wieder geschafft. Das war schon beim ersten Mac so, und das war erst recht beim iPod und beim iPhone so. Ob es ihm auch mit dem iDingsbums gelingen wird? Wir werden sehen.

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