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Von ossiu am 12.03.07
Und dabei hat die Cebit noch gar nicht begonnen ...Hier mal ein kleiner Ausschnitt aktueller Meldungen, die der Erwähnung und Versammlung wert erscheinen. Am 10. 3. platzte die "Dotcom-Blase" - im Jahr 2000: "Pop!" nennt Wired das. Eigentlich erreichte der Technoligie-Index NASDAQ an diesem Tag seinen historischen Höchststand, aber richtig - von da an gings bergab ... Und heute - im März 2007 - wird bekannt, dass die Swisscom den italienische Breitband-Anbieter FastWeb für sage und schreibe 3,7 Milliarden Euro kaufen will. Wartet da bereits die nächste Blase? Wohl kaum: FastWeb ist eines der am schnellsten wachsenden Internet-Unternehmen mit bereits über 1 Million (zahlender) Kunden in Italien und sicher ein lohnender Übernahme-Kandidat, nicht nur für eine Schweizer Telecom ... FastWeb war übrigens eines der ersten Unternehmen, das "Triple Play" nicht nur als Marketing-Geklingel verstand, sondern neben Internet-Access und Telefonie auch IP-TV und Video-Dienste anbot ... A propos Video: Robert Cringely, einer der profiliertesten HighTech-Journalisten und Mitarbeiter des öffentlichen TV-Senders PBS in den USA, und normalerweise kein Vertreter jener seltsamen Spezies von Mac-Gerüchte-Köchen, vermutet öffentlich, dass die Mac-Macher schon in Kürze all ihre Computermodelle mit einem speziellen Chip zum Encodieren und Decodieren digitaler Videos ausrüsten werden. Konsequenz dieses nur scheinbar hochtechnischen Details: jeder Mac wäre in Zukunft ein perfekter digitaler Video-Recorder - neben allen anderen Aufgaben, die dann selbstverständlich parallel im Multi-Tasking-Modus abgearbeitet werden könnten. Das Ganze würde Apple zwar eine Menge Geld kosten, aber laut Cringely, auch das Rennen um die Wohnzimmer der Endkunden neu definieren, oder wie er selbst sagt: "It changes EVERYTHING." (Hervorhebung von mir, ou) Die Nachrichtenlage verdichtet sich, also. Und dabei beginnt die Cebit erst übermorgen. Die dort zu erwartenden Trend-Themen: Natürlich "Heim-Vernetzung" (wenn auch ohne Apple-Präsenz). Der Mega-Trend Konvergenz von Breitband-Internet und Mobilfunk - also "Internet goes Mobile" und wird damit nicht nur für Blackberry-Süchtige, sondern für alle Handy-Nutzer erreichbar. Immer und überall. Und dazu kommen dann, wie üblich, die zahllosen "Mikro-Trends" des Jahres. Nachtrag am 13. 3.: Ganz und gar nicht "Mikro", sondern im Gegenteil, eher "Makro" ist ein anderer Trend, den die gute alte GfK gerade genau nachgerechnet hat: Die freundliche Konjunkturlage im lande macht sich nun auch deutlich im Web bemerkbar: Satte 15, 3 Milliarden Euro haben wir alle, deutsche Verbraucher, für Waren und Dienstleistungen im letzten Jahr auf den virtuellen Ladentischen gelassen. Und zwar zunehemend nicht mehr nur für Bücher und Musik, sondern auch für "hochpreisige" Produkte wie Unterhaltungs-Elektronik, digitale Foto- und Video-Kameras sowie Reisen - berichtet die Financial Times Deutschland. Das ist doch was. We'll keep you posted. Kommentare …Den Eintrag kommentieren |
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