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Von ossiu am 25.09.08

BABA: Abenteuer – jenseits der Finanzkrise

Es gab eine Zeit, da war der Bahnsteig 9 ¾ an verschiedenen Orten der Welt zu finden: in Amsterdams „Paradiso“, im „Puddingshop“ von Istanbul, in einem der namenlosen, verstaubten Hotels von Kabul. Und das Ziel der Reise hieß Ende der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts nicht Hogwarts, sondern Indien.
Einer von denen, die sich damals auf diese Route begaben, war ein Teenager aus Beverly Hills, der im Land der Yogis und der Tiger, der Magie und des Aberglaubens seinen Guru traf, der ihm den Namen Rampuri gab.

Rampuri hat über seine ersten Jahre in Indien ein faszinierendes Buch geschrieben: „Baba“, das nun in der deutschen Übersetzung von Mia Marcus im Sphinx Verlag erschienen ist.

Baba_Summer.jpg

Baba Rampuri in the South-Bronx of Rhein/Main, Summer 2008

Rampuri nimmt uns mit auf den Weg des jungen Helden, der auch nicht klüger ist als der tollpatschige Parzival oder der gutwillige und dennoch erstmal alles vermasselnde
Hanuman. Das ist farbenfroh, detailgenau und voll überraschender Wendungen geschildert.
Wie Harry Potter tappt der Chela (Schüler) Rampuri in die Falle, einen wahren Freund als falschen Feind anzusehen und stürzt wie dieser in all die Verwicklungen, die sich daraus ergeben. Doch wir sind hier nicht in der wundersamen Welt von Hogwarts. Rampuris autobiographische Erzählung wurzelt in der realistisch beschriebenen Welt der Weisen, Yogis, Schamanen und Babas Indiens.
Ein Abenteuerbuch für alle, das das Zeug zu einem Klassiker hat!

Unseren eigenen Bericht von der Kumbh Mela 2007 in Allahabad gibt's hier.