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Von ossiu am 22.08.07

Hört, hört!

Apple ist einmal mehr nicht nur für eine, sondern gleich für dutzende von Schagzeilen gut.

Einerseits "schröpft" Apple die Deutsche Telekom, wie die FTD "exklusiv" meint, indem der iPhone-Hersteler der Mobilfunk-Abteilung T-Mobile ein neues Geschäftsmodell nahe bringt. Das iPhone soll in Europa, wie schon in den USA ganz ohne Subventionen der Mobilfunk-Anbieter verkauft werden (was denen das Refinanzierungs-Risiko abnimmt und gleichzeitig für den einen nachhaltigen Image-Faktor sorgt, indem das Gerät nicht zu Ramsch-Preisen verhökert werden kann). Dafür erhält Apple einen Anteil an allen mit und vom iPhone-Nutzer erzielten Umsätzen.

Andererseits sieht Apple sich vom US-Einzelhandels-Giganten Walmart, sowie einer funkelnagelneuen Koalition von MTV und Real, beim Verkauf von DRM-freien Musik-Downloads weniger umzingelt, denn "verfolgt". Sie alle folgen nämlich, mit der Unterstützung von Universal und EMI, nicht nur der Forderung von Steve Jobs endlich mit dem DRM-Unsinn aufzuhören, sondern auch dem Geschäftsmodell von iTunes, Musik-Titel zu einem Einheitspreis anzubieten.

Während Apple also in ganz unterschiedlichen Märkten versucht, neue und innovative Geschäftsmodelle zu etablieren, sich also als "Market-Maker" profiliert, setzt die Cupertino-Company nun auch auf "Social Commerce" in Web 2.0 Manier, um mit Hilfe seiner bekannt loyalen Kunden, den eigenen E-Commerce-Umsatz weiter voran zu bringen. Und zwar, indem die Kunden, mit Hilfe eines "Widgets" auf der eigenen Website kund und zu wissen tun, was sie bei iTunes gekauft und gemocht haben, also ihre Einkäufe weiter empfehlen. Sehen Sie selbst: