"Für Künstler ohne Vertrag gibt es in Deutschland, Großbritannien, Österreich und der Schweiz die Gelegenheit, ihre Musik auf die Website hochzuladen. Sie können sich somit durch "Best of's" oder Podcasts im iTunes Music Store einem breiten Publikum vorstellen; oder erhalten eventuell eine Einladung zu einem der europäischen, von Coke gesponsorten Festivals."

Ob es in Sachen Vermarktung der von Nutzern selbst produzierten Musik bei der einmaligen Promotion bleiben wird, oder ob das Ganze auch ein "Test-Ballon" für eine strategische Entwicklung des iTunes-Angebots sein könnte - dazu darf nunmehr gern spekuliert werden. Rumors anyone?

Einen gibt es bereits bei iBusiness:
"Coca-Cola löst damit die bisherigen Apple-Kooperationspartner Musicload in Deutschland und OD2 in Großbritannien ab.

Bisher liefern sich sich iTunes und Musicload in Deutschland ein Rennen um die Marktführerschaft. In den USA und Großbritannien dominiert Apple das Online-Musikgeschäft.

Coca-Cola hatte erst Ende Juni 2006 bekannt geben, dass der hauseigene Online-Musikdienst Mycokemusic.com zum 31. Juli 2006 geschlossen wird. Seit Januar 2004 verkauft das Unternehmen dort Titel bekannter Künstler. Mit dem Start von Apples iTunes in Großbritannien liefen Coca-Cola die Kunden weg, so dass sich das Geschäft nicht mehr lohnte."