Sprung zur Navigation Sprung zum Inhalt
Ossi Urchs
Kontakt
F.F.T. MedienAgentur
Starkenburgring 6, 63069 Offenbach
Fon: +49 69—83 07 07 0
Fax: +49 69—83 07 07 2
lemon5 associate
Darstellung: NormalGroß  
<<   >>
Von ossiu am 07.10.05

New Orleans nach dem Sturm

Wir alle haben die Schreckensbilder von den Stürmen an der amerikanischen Südküste noch gut im Kopf. Was mich dabei, neben dem Trauerspiel und der arroganten Inkompetenz amerikanischer Politik, persönlich beunruhigte war die Frage: Was wird nun aus der Wiege amerikanischer Musik?

Wer schwarze, amerikanische Musik einmal selbst in New Orleans erlebt hat, weiss dass Jazz, Blues und R&B dort vor der Flut lebendiger waren als an jedem anderen Ort der Welt - auch New York eingeschlossen. Nun haben sich zahlreiche Musiker und Musik-Journalisten aus der Stadt im amerikanischen Magazin "Rolling Stone" zusammengetan und ein Musik-Feature produziert, das seinesgleichen sucht.

Ebenso persönlich wie kompetent beschreiben sie dort die einmalige Melange von französischer, creolischer und afrikanischer Kultur aus der in New Orleans seit den Zeiten der Sklavenmärkte am "Congo Square" eine einzigartige Musik entstand. Eine Musiktradition ohne die die ganze zeitgenössische Pop-Musik, angefangen vom Rock'n Roll bis zum Hip Hop der Gegenwart nicht denkbar wäre.

Must Read!

Kommentare …

Hi Ossi, da bin ich wieder. Sehr guter Tipp, der Rolling Stone. Zu dessen Liste von NOLA Musikern gebe ich Champion Jack Dupree dazu, der nach einigen Jahrzehnten in Europa (zeitw. Hannover) in den 90-ern nach New Orleans zurück gegangen ist und noch zwei wunderbare Platten gemacht hat: "Forever and ever" und "Back Home in New Orleans". Musik zum Lesen ist Michael Ondaatjes "Buddy Bolden's Blues".
Olli T.

10.10.05 12:15   von Olli Tekniepe

Heute melden New York Times und IHT, dass die Musik zurück kommt, wie die Musik zurückkommt.
http://www.iht.com/articles/2005/10/10/news/orleans.php

Olli Tekniepe

11.10.05 10:26   von Olli Tekniepe