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Von ossiu am 26.03.09
In diesem Fall ist Reden doch mal Gold!Keine 2 Woche sind seit dem "Welttag gegen Internet-Zensur" vergangen. Und schon haben wir wieder allen Grund uns das Thema gerade hier zu Lande zu Gemüte zu führen: Grund ist die von der Bundesregierung unter der Federführung von Familienministerin von der Leyen geplante "Blockade" kinderpornografischer Seiten. Denn dieses Ansinnen hat nichts mit dem Schutz missbrauchter Kinder zu tun, schon gar nichts mit einem mutigen Angriff gegen eine angebliche "Kinderporno-Industrie", dafür aber umso mehr mit Internet-Zensur. Und in deren Ablehnung sollten wir uns alle ebenso einig sein, wie in der Ablehnung von Kinder-Porno. Deshalb hat Johnny Häusler vom "Spreeblick" die Internet-Community und die Ministerin zu einem Gespräch eingeladen. Gehen wir also vorläufig mal davon aus, dass es den Regierungs-Verantwortlichen nicht um Zensur, sondern um einen technisch wie inhaltlich hilflosen Versuch zur Bekämpfung der Kinderpornografie geht. Zumindest bis wir mit einander gesprochen haben. We'll keep you posted! Kommentare …Es hat auch nichts mit Internet-Zensur zu tun, sondern mit Wahlkampf. Frau von der Leyen geht es nicht um die Kinder. Um die hat sich ohnehin die Polizei zu kümmern. Es geht ihr um Stimmen! Das war von dem Augenblick an klar, wo sie die SPD rügte, weil sie nicht genügend zum Schutz von Kindern tun wolle. Nach dem Motto: Wer nicht für mich ist, ist gegen die Kinder. Was soll es bitteschön nützen, wenn wir, wie vdL sagt, "nicht mehr zuschauen können, wie Kinder vergewaltigt werden." Werden sie dann etwa nicht mehr vergwaltigt? Wenn ein Baum im Wald umfällt und es ist niemand da, der es hören kann - macht er überhaupt ein Geräusch? Das ist politischer Zynismus 2.0! Und niem 27.03.09 22:51 von Tim Cole |
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