So hat Google inzwischen ein erstes SDK, Hardware und Framework Spezifikationen veröffentlicht und zum Download angeboten.

Es geht voran! Und liest sich zumindest sehr "offen": Android unterscheidet nicht zwischen eigenen und "Third Party Applikationen" (Hello Apple, got the call?), macht alle Funktionen zugänglich und empfiehlt als Entwicklungs-Strategie ganz offen die Kombination von Informationen aus dem Web mit Daten, die auf dem Android-Handy gespeichert sind.

So könnten denn Lokations- (auf dem Handy)- und Umgebungs-Informationen (aus dem Web) mit den am Standort erreichbaren und den Nutzer-Interessen entsprechenden, kommerziellen Angeboten (aus dem Web) und persönlichen, erreichbaren Kontakten (auf dem Handy) kombiniert und zu einer persönlichen Agenda (der in letzter Zeit viel besungene "Social Graph"!) zusammen gestellt werden. Es entsteht so en passant etwas, das man mit Fug und Recht ein "Real World Web" nennen könnte.

Und um dem Ganzen auch den notwendigen "Speed" zu verleihen, hat Google auch schon einen Android-Entwickler Wettbewerb ausgerufen und mit $ 10 Millionen dotiert. Not bad, eh?

Trotz alle dem gibt es Auguren, die sich noch nicht sicher sind, ob dieser fraglos lange und mühevolle Weg, für Google bzw. die Alliance auch zum Ziel führen wird. Und zwar nicht wegen technischer, sondern wegen "kultureller" Probleme - meint Miachael Kanellos auf C-Net.

We'll keep you posted!