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Von sigi am 13.11.06

Gänseschmalz

Was uns allen in der kalten Jahreszeit hilft,
z.B: Gänseschmalz

Zutaten:
1 kg Gänseflomen

Zubereitung:
Gänseflomen in Würfel schneiden. In einem gußeisernen Topf bei milder Hitze zerlassen. Die Hitze sorgfältig beobachten. Ist sie zu groß, wird das Schmalz braun. Knusprig braun sollen aber nur die ausgebratenen Flomen sein. Haben sie dieses Stadium erreicht, wird der Topf von der Herdplatte gezogen, die Flomen mit einem Schaumlöffel auf einen Teller gelegt, das flüssige Fett in Gläser oder Steingutformen gegossen. Wenn das Schmalz zwar noch flüssig, aber schon abgekühlt ist, werden die Gläser verschlossen und kommen in den Kühlschrank. Hier hält sich das Schmalz den ganzen Winter. Kohlgerichte erhalten dadurch einen unvergleichlichen Geschmack. Einfach aufs Brot gestrichen, ist es eine Delikatesse. Das selbstgemachte Schmalz ist mit keinem gekauften zu vergleichen, da die angebotene Ware immer mit Schweineschmalz oder einem anderen Härter vermischt angeboten wird. Selbstgemachtes Gänseschmalz ist dagegen ein pures Vergnügen. Es wird Ende Oktober, Anfang November, wenn die Gänse ihr optimales Schlachtgewicht erreicht haben, zubereitet.

Kommentare …

Ich finde, wir tun Gänsen unrecht, wenn wir sie als ungewöhnlich fett bezeichnen. Neulich habe ich eine 6,5 Kilo-Gans gebraten und einen Kilo feinsten Gänseschmalz dabei gewonnen. BodyMass Index also so um die 15%. Als Mensch gilt man da als "untergewichtig". Dafür schmecken die Viecher, respektive ihr BMI, wie du richtig sagst absolut unvergleichlich....

28.10.07 08:06   von Tim Cole

Ich habe noch Gänseschmalz von 12/07, das ist noch fein. Wenn es schlecht wird, riecht es dann sauer oder trennt es sich?

01.11.07 13:20   von Karen